Ein altes Reifenlager wurde im Jahr 2014 im ersten Bauabschnitt in zwei Mitarbeiterwohnungen für einen Dachdeckerbetrieb umgebaut. In den kleinen 2-Zimmer Wohneinheiten kam LOXONE zum Einsatz. Im zweiten Bauabschnitt wird im Jahr 2017 die dritte größere Wohneinheit mit optionaler Büronutzung angegangen.
Bei den zwei kleinen Wohneinheiten im ersten Bauabschnitt entschied sich der Bauherr, Kosten zu sparen. Trotz intensiver Beratung verzichtete er leider auf die Präsenzmelder und Dimmer. Nach dem
ersten Mieterwechsel kam die Anforderung für ein seniorengerechtes Wohnen. Hier wären die Präsenzmelder für automatisierte Lichtschaltungen und Anwesenheitserkennung von Vorteil gewesen. Da die
Verkabelung für Präsenzmelder vorbereitet ist, kann jederzeit nachgerüstet werden. Im Nachgang verursacht es aber mehr Aufwand und Schmutz.
Diesen Fehler hat der Bauherr eingesehen und wird bei der Fertigstellung der dritten großen Wohneinheit auf keine elementare Sensorik verzichten. Wir versuchen unseren Kunden im Vorfeld immer
klar zu machen, dass ein Raum einen Grundstock an Sensorik benötigt. Fehlt nur eine Komponente, können zahlreiche Komfortfunktionen nicht mehr realisiert werden. Wir haben die Erfahrung gemacht,
dass Bauherren das Geld immer bei der Elektrik einsparen wollen. Man sieht die Technik schließlich auch nicht. Dafür wird für andere Gewerke das Geld mit vollen Händen ausgegeben. In Zukunft wird
hier ein Umdenken stattfinden. Die Bauherren realisieren langsam, dass sie mit der Elektrik/Steuerung ständig in Berührung stehen. Werden aus Kostengründen elementare Komponente eingespart, merkt
der Bauherr das alltäglich durch fehlende Funktionen. Wird wie in diesem Falle der Präsenzmelder eingespart, fehlt die Lichtsteuerung, Nachtlichtfunktion, Anwesenheitserkennung, Alarmanlage und
Heizungssteuerung bei Anwesenheit.