Ein Kunde hat 2014/2015 ein Haus in Eschborn aus den 60er Jahren gekauft. Er ließ es innen und außen bis auf die Außenhülle komplett entkernen und hat es mit eigenen Kreationen und Ideen in ein exclusives Schmuckstück verwandelt. In so ein Haus gehört auch natürlich LOXONE.
Wir haben hier alle Funktionen realisiert, die wir in anderen Projekten auch umgesetzt haben. Es gab hier dennoch eine Besonderheit. Der Kunde hat von Berufswegen ein sehr hohes technisches Fachwissen und wollte die Programmierung selbst durchführen. Wir haben ihn in die Grundlagen eingewiesen und die Basisfunktionen vorbereitet. Daraufhin hat er selbst losgelegt und sein eigenes Smart Home mit unserer Betreuung erschaffen.
Das Endergebnis ist designtechnisch ein Unikat. Der einzige Wehrmutstropfen ist der Elektroverteiler. Bauseits bedingt konnte kein größerer Verteiler mehr eingebaut werden. Die beengten Platzverhältnisse machten bei der Installation Probleme und lassen keinen Reservespielraum. Daher sollte bei einem Neubau nicht nur für den Elektroverteiler genügend Platz reserviert werden, sondern auch für die Zuleitungen. Hier muss auch bei den Architekten ein umdenken stattfinden. Bisher bekommt der Verteiler die letzte Ecke zugewiesen, die eben noch mal frei ist. Bei einem Smart Home sollte im Technikraum zuerst der Elektroverteiler seine optimale Position bekommen und dann die anderen Gewerke. Daher raten wir unseren Kunden immer wieder, uns rechtzeitig bei der Vorplanung mit dem Architekten ins Boot zu holen.